Alois Glaßner erhielt seine erste musikalische Ausbildung während der Gymnasialzeit im Stift Melk. Es folgten umfangreiche Studien an der Universität (vormals Hochschule) für Musik und darstellende Kunst Wien in Kirchenmusik, Orgel, Orchesterdirigieren, Komposition und Gesangspädagogik. Im Zuge eines Gaststudiums bei Eric Ericson, das ihn 1989/90 nach Stockholm führte, holte er sich wesentliche Anregungen für seine eigene Chorarbeit.
Den 1987 von ihm gegründeten Hugo Distler Chor Wien machte er so in den zehn Jahren seinen Bestehens zu einem der herausragenden Konzertchöre Österreichs.
Von 1993 - 2005 leitete er die traditionsreiche Kirchenmusik an der Wiener Augustinerkirche, die durch ihre regelmäßigen Aufführungen der großen Messen der Klassik und Romantik bekannt ist.
Im Jahr 2003 übernahm er die künstlerische Leitung des Salzburger Bachchores. Neben großen szenischen Produktionen der Salzburger Festspiele ist das Ensemble fixer Partner bei Konzerten und Produktionen der Salzburger Musikfestivals. In den letzten Jahren arbeitete der Chor u.a. mit dem Mozarteumorchester Salzburg, der Camerata Salzburg, dem Freiburger Barockorchester, den Musiciens du Louvre Grenoble, dem RSO Wien oder dem Deutschen Sinfonieorchester Berlin sowie mit Dirigenten wie Ivor Bolton, Marc Minkowski, Trevor Pinnock, Ingo Metzmacher, Louis Langree, Hans Graf, Manfred Honneck , Helmut Rilling, Wladimir Fhedosejew u.a. zusammen. Daneben gestaltet der Salzburger Bachchor auch eigene Konzerte und Produktionen mit verschiedenster Chormusik.
Als Dirigent arbeitete Glaßner u.a. mit dem Sinfonieorchester der Wiener Volksoper, dem Mozarteumorchester und der Camerata Salzburg zusammen. Gastdirigate führten ihn nach Italien, Spanien, Korea und Japan. International tätig ist er auch als Referent bei verschiedenen Chorseminaren und Meisterkursen, als Juror bei Wettbewerben und als Experte im Bereich Kinder- und Jugendchor.
An der mdw lehrt Alois Glaßner seit 1991. 2002 übernahm er die Leitung des neu gegründeten Institutes Anton Bruckner, 2004 wurde er zum Professor für Dirigieren ernannt. Von 1999 bis 2011 leitete er den Webern Kammerchor der mdw, mit dem er zahlreiche A cappella Programme gestaltete, aber auch Opern-produktionen, CD-Aufnahmen und Tourneen absolvierte. Im Jahr 2008 gründete er am Institut Anton Bruckner die „Wiener Chorschule“ mit dem Ziel, Studierenden praktische Erfahrungen in der Chorarbeit mit Kindern und Jugendlichen zu ermöglichen.
Geboren in Wien, war Michael Grohotolsky Altsolist bei den Wiener Sängerknaben. Er studierte Musik- und Gesangspädagogik und ist seit 2007 künstlerischer Leiter des Wiener Kammerchores. Von 2000 bis 2007 war er künstlerischer Leiter des Chorus Viennensis, des Männerchores ehemaliger Wiener Sängerknaben, und seit November 2001 bekleidet er die Position des Chordirektors bei der Neuen Oper Wien.
Seit 2009 künstlerischer Leiter des Wiener Landesjugendchores sowie des Jugendchores der Wiener Chorschule an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien.
Im Rahmen seiner bisherigen musikalischen Laufbahn leitete er immer wieder Chor-Orchesterwerke mit renommierten Orchestern wie dem ORF Radio-Symphonieorchester Wien, der Österreichisch-Ungarischen Haydn-Philharmonie oder dem L`Orfeo Barock-
orchester.
Neben seiner Tätigkeit als Dirigent und Chorleiter ist er auch als Gastdozent und als Jurymitglied verschiedener Chorwettbewerbe im In- und Ausland tätig.
Er ist Träger des Förderpreises für junge Chorleiter des Erwin Ortner Fonds.
Seit 2006 ist Michael Grohotolsky Lehrbeauftragter im Bereich Dirigieren, Ensemble- und Instrumentalleitung an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien.
Geboren in Bruneck (Südtirol, Italien).
Matura am Pädagogischen Gymnasium Bruneck mit Schwerpunkt Musik. In dieser Zeit drei Jahre Mitglied des Jugendsinfonieorchesters Südtirol.
Zwei Jahre Studium „Katholische Kirchenmusik“ an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Lehramtstudium Musikerziehung/Italienisch an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien mit Hauptfach Chorleitung bei Alois Glaßner. Psychologie-Studium an der Universität Wien.
Chorleiterin des Kinderchores MiniSeestimmen der Seestadt Aspern. Referentin bei der Cantata Piccola 2017 in Kaltenberg (Oberösterreich).
"Alle meine musikalischen und pädagogischen Tätigkeiten wachsen aus einer tiefen Verbundenheit mit dem Singen. Erwachsene, Jugendliche und Kinder zum Singen zu bewegen sowie deren bewusstes und erlebnistiefes Hören zu entwickeln, bildet das Zentrum meiner Arbeit." 1963 in Judenburg geboren Musik- und Chorpädagogik an einer Bildungsanstalt für Kindergartenpädagogik und an der Universität für Musik in WienSängerinReferentin für Chorleitung, Stimmbildung, Elementare Musikpädagogik,MusikbuchautorinKünstlerische Leitung des "Wiener Dreigesangs", des "Ensembles Buxtehude Wien" und seit 2009 des "treffpunkt: singen" Aktuelle Schwerpunktthemen von Seminaren und Vorträgen: "Singen in unruhigen Zeiten: Handelngegen den Zeitgeist""Ich singe also bin ich: Schlüsselstellen für das Singen im schulischen Kontext""Sehnsucht: Singen: Erlebnisreiches Singen im Schulalltag"
Geboren und aufgewachsen in Niederbayern. Nach dem Abitur am musischen Gymnasium St. Gotthard Niederaltaich Studium Schulmusik und Gesang an der Musikhochschule München. Gesangsstudium u.a. bei Ulrike Belician.
Studium der Musikwissenschaft, Germanistik und Theaterwissenschaft an der WWU in Münster und der Uni Wien.
Diplom Germanistik 1993.
Seit 1993 im Bereich künstlerisches Betriebsbüro tätig (Orchester Wiener Akademie, Agentur "Das Fest", Zentrum für Interkultirelle Begegnung der Jüdischen Gemeind Baden bei Wien, mdw).
Mitwirkung in diversen Chören und Vokalensembles (Kammerchor der Musikhochschule München, Hugo Distler Chor Wien, Chorus sine nomine Wien, Wiener Kammerchor, Arnold Schönberg Chor, WebernKammerchor der mdw).
Unterrichtstätigkeit im Bereich Klavier und Kammermusik.
Rita Peterl wurde in Linz geboren und ist dort aufgewachsen.
Nach Unterricht an der Musikschule Linz (Querflöte, Klavier und Kontrabass) studierte sie in Wien Instrumentalpädagogik Querflöte (Robert Wolf) und Lehramt Musikerziehung/Russisch. Während dieser Zeit entdeckte sie ihre Liebe zum Gesang und rundete ihre Ausbildung mit einem Gesangspädagogikstudium (Adelheid Hornich, Brigitte Berger-Möhl) ab.
Auftrittserfahrung konnte sie bei diversen Konzerten der Musikuniversität Wien (u.a. ein Schlagerabend der 20er Jahre in Schloss Ebenthal), Chor- und Ensembleauftritten im Chorus sine nomine, dem Chor der Oper Klosterneuburg, den Harmonixen, den Harmony Stars und der Western- und Countryband "Moni and her Mosquitoes“ beweisen.
Geboren in Linz, in Österreich, studierte die Sopranistin Gesangspädagogik an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien bei Prof. Martina Claussen, Konzertfach Gesang an der Anton Bruckner Privatuniversität Linz, sowie klassische Operette an der Privatuniversität Konservatorium Wien bei Wolfgang Dosch.
Ihre gesangspädagogischen Tätigkeiten umfassen unter anderem Einzelstimmbildung für Jugend und für jeden, der Musik in sein Leben integriert hat, sowie die Leitung verschiedenaltriger Kinderchorgruppen.
Elisabeth Jahrmann unterrichtet in der NANO Kinderchorschule, sowie an der Musikschule in Breitenfurt.
Zu sehen war sie bereits in verschiedenen Rollen u. a. als Papagena (Die Zauberflöte), Gretel (Hänsel und Gretel / Humperdinck), Peppi (Wiener Blut / Strauss), Stasi (Die Csárdásfürstin / Kálmán) und zuletzt als Miss Mabel Gibson (Die Zirkusprinzessin / Kálmán) bei der Coburger Sommeroperette und bei den Kleinen Salzburger Festspielen auf Burg Golling mit einem Ensemble von Wiener Philharmonikern.